Apfelschnecke (P.canaliculata)

Apfelschnecken können bei guter Fütterung leicht Tennisballgröße erreichen. Diese Art frisst Pflanzen! Die Schnecke stellt erhöhte Ansprüche an die Wasserqualität. Mit grösseren Fischen, Barschen, Schmerlen und Kugelfischen, die ihren empfindlichen Atemrohr gefährlich werden, darf sie nicht vergesellschaftet werden.

Die Apfelschnecken sind keine Zwitter. Das Gelege wird oberhalb der Wasseroberfläche an einer feuchten Stelle abgelegt.

Die Laichballen sind mit einer, nach der Eiablage erhärtenden, Kalkschicht geschützt. Ab den sechsten Lebensmonat sind die Tiere geschlechtsreif.


Apfelschnecke (P.canaliculata) Steckbrief

  • Wissenschaftlicher Name: Pomacea canaliculata
  • Deutscher Name: Apfelschnecke (P.canaliculata)
  • Herkunft/Verbreitung: Mittelamerika, Südamerika und Asien
  • Beschreibung: rundes Gehäuse (meist gelb oder braun), gelber-grauer Körper, „Deckel“ (operculum) zum Verschließen des Gehäuses.Lebenserwartung: etwa 10 Jahre
  • Geschlechtsunterschiede: schwer erkennbar
  • Größe der Weibchen in mm: ca. 6,5 cm
  • Größe der Männchen in mm: ca. 6,5 cm
  • Futter: Pflanzen aller Art. Nicht für Pflanzenaquarien geeignet!
  • Verhalten: Friedlich
  • Vermehrung: Getrenntgeschlechtlich. 100 bis 300 ca. 1,5mm große Eier, rosa. Nach ca. 10 bis 40 Tagen schlüpfen die Jungen.

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