Der Schwarze Phantomsalmler, wissenschaftlich bekannt als Hyphessobrycon megalopterus, ist ein beliebter Süßwasserfisch und ideal für Anfänger in der Aquaristik. Ursprünglich stammen diese Fische aus Südamerika, wo sie in den schattigen Gewässern des oberen Río Paraguay und anderer Flüsse leben. Ihr schwarzes, silbrig glänzendes Aussehen und die elegante Flossenform machen sie zu einem Blickfang in jedem Aquarium. Schwarze Phantomsalmler sind friedliche Schwarmfische, die sich in Gruppen am wohlsten fühlen und mit ihrer ruhigen Art mit zahlreichen Aquarienbewohnern harmonieren. Sie bevorzugen ein Aquarium mit dichtem Pflanzenwuchs und warmem, saurem, weichem Wasser. Diese anspruchslosen Fische benötigen regelmäßige Pflege und ein ausgewogenes Futterangebot, das sowohl pflanzliche als auch tierische Bestandteile beinhaltet. Trotz ihrer unscheinbaren Größe von etwa 4,5 cm bieten sie eine Fülle an Verhaltensbeobachtungen, die jeden Aquarianer begeistern können. Als beliebte Art sind sie eine Bereicherung für jeden, der ein harmonisches und gemütliches aqua scape schaffen möchte.
Der Schwarze Salamander, auch bekannt als Alpensalamander, ist durch seine einheitlich schwarze Färbung gekennzeichnet, die ihm ein glänzendes Erscheinungsbild verleiht. Diese tiefschwarze Färbung unterscheidet ihn deutlich von anderen Salamanderarten, wie dem Feuersalamander, der durch gelb-schwarze Flecken auffällt. Der Körper des Alpensalamanders ist glatt und spiegelt das Licht, was ihm einen fast lackierten Effekt verleiht.
Mit einer Länge von etwa 12 bis 16 Zentimetern gehören die Schwarzen Salamander zu den mittelgroßen Vertretern ihrer Gattung. Weibliche Tiere sind dabei in der Regel etwas größer als männliche, was im Tierreich oft vorkommt. Die zierliche Gestalt des Alpensalamanders hebt sich von der plumperen Figur des Feuersalamanders ab, was für eine gewisse Leichtigkeit im Erscheinungsbild sorgt.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Schwarzen Salamander sind die großen Ohrdrüsen, die sich beidseitig in der Nähe der Rückenmitte befinden. Diese Drüsen sind bei nahem Hinsehen deutlich sichtbar und ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu anderen Lurcharten. Sie spielen eine Rolle in der Verteidigung, sind jedoch nicht direkt mit dem äußeren Erscheinungsbild in Verbindung gebracht.
Der Körperbau des Alpensalamanders ist auf ein Leben an Land und in den felsigen und bewaldeten Bereichen der Alpen ausgerichtet. Im Vergleich zu verwandten Arten wirkt der Körperbau kompakt, ohne jedoch plump zu erscheinen. Der Schwanz ist ebenfalls schlank und harmoniert mit dem restlichen, elegant wirkenden Körperbau des Tieres.
Der Alpensalamander gehört zu den am weitesten verbreiteten Salamanderarten in den Alpen. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den Nordalpen bis zur Region östlich des Rhonetales, vor allem in Ländern wie Österreich, der Schweiz, Italien und in Teilen Deutschlands. Diese Art bewohnt typische alpinen Lebensräume und ist an die Bedingungen der hohen Gebirgen angepasst.
In Bezug auf den natürlichen Lebensraum bevorzugt der Alpensalamander kühlfeuchte Bedingungen. Am häufigsten findet man ihn in lichten Buchen- und Laubmischwäldern, die sich in der Nähe von Bächen befinden. In höheren Lagen, oberhalb der Baumgrenze, bewohnt er Zwergstrauchheiden sowie nicht zu trockene Alpweiden. Auch Schutt- und Geröllhalden sind Lebensräume, die der Alpensalamander häufig aufsucht.
Seine Habitatwahl ist oft durch die Höhenlage bestimmt. Typischerweise lebt er zwischen 800 und 2.000 Metern über dem Meeresspiegel, in seltenen Fällen kann er jedoch auch in Höhenlagen ab 400 Metern oder bis zu 3.000 Metern gesichtet werden. Diese vielseitige Anpassung an verschiedene Höhenlagen und Lebensräume ermöglicht es ihm, in einem der rauesten Klimata Europas zu überleben.
Der Schwarze Salamander (Salamandra atra) ist hauptsächlich nachtaktiv und bevorzugt die kühleren, feuchten Bedingungen der Nacht, um aktiv zu werden. Beobachtungen zeigen, dass er auch in den frühen Morgenstunden und während leichte Regenfälle aktiv ist. Dadurch kann er optimal die kühlen und feuchten Bedingungen nutzen, die für seine Aktivität essentiell sind.
Bezogen auf seine Ernährung jagt der Schwarze Salamander vorwiegend an Land und bevorzugt eine Vielzahl von Wirbellosen. Zu seiner Beute zählen Asseln, Käfer, Schnecken, Würmer und Spinnen. Er greift auch kleine Amphibien wie Molche oder Frösche an, wenn sich die Gelegenheit bietet. Schwarze Salamander sind Lauerjäger: Sie verharren still und warten geduldig auf vorbeikommende Beute. Mit einem schnellen Zungenschlag oder durch einen direkten Biss fangen sie ihre Beute. Die Liste der von ihm konsumierten Beutetiere zeigt, dass er ein vielseitiger, opportunistischer Jäger ist.
In Bezug auf die Fortbewegung zeigt der Schwarze Salamander ein bemerkenswertes Maß an Flexibilität. Er bewegt sich hauptsächlich durch Kriechen, ist jedoch in der Lage, über unwegsames Gelände zu klettern. Seine Fortbewegung ist oft langsam und bedächtig, was ihm hilft, unbemerkt zu bleiben und sich lautlos an seine Beute anzuschleichen. Schwarze Salamander sind zudem ausgezeichnet im Schwimmen, was ihnen erlaubt, kleinere Wasseransammlungen zu überwinden oder bei Gefahr ins Wasser zu flüchten. Klettern gehört ebenfalls zu ihren Fähigkeiten, insbesondere wenn sie nach geeigneten Schutzplätzen oder Nahrung suchen.
Das Sozialverhalten und die Territorialität des Schwarzen Salamanders sind relativ einfach ausgeprägt. Meist sind diese Tiere Einzelgänger und überwiegend territorial, verteidigen jedoch ihr Revier nicht aggressiv. Ihre Territorien sind einzelne Ritzen oder Schlupflöcher, die sie gegenüber Artgenossen beanspruchen. Hinsichtlich der Kommunikation zeigt der Schwarze Salamander nur wenige ausgeprägte Gesten oder Farbwechsel. Stattdessen verlassen sie sich auf chemische Signale zur Kommunikation, insbesondere während der Paarungssaison. Ihre unauffällige schwarze Färbung dient als natürliche Tarnung.
Hier ist eine Zusammenfassung der wesentlichen Verhaltensaspekte des Schwarzen Salamanders:
Wusstest du, dass der Schwarze Phantomsalmler für seine beeindruckenden, langen Flossen bekannt ist, die nicht nur seine Schönheit unter Wasser unterstreichen, sondern auch ein faszinierendes Balzverhalten zeigen? Während der Fortpflanzungszeit entfalten die Männchen ihre Flossen in einem spektakulären Display, um die Weibchen zu beeindrucken!
Der Schwarze Salamander, auch bekannt als Alpensalamander, weist einen aktuellen Gefährdungsstatus von 'nicht gefährdet' laut der International Union for Conservation of Nature (IUCN) auf. Trotz dieser weitestgehend stabilen Population gibt es jedoch regionale Unterschiede und lokale Bedrohungen, die Aufmerksamkeit erfordern.
Einer der Hauptfaktoren, die den Schwarzen Salamander bedrohen, ist der Verlust ihres natürlichen Lebensraums. Forstwege und Straßen, selbst mit geringem Verkehrsaufkommen, stellen eine Gefahr dar, da sie ihre Wanderungen behindern. Zudem sind diese Tiere stark auf eine hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen und sind anfällig gegenüber klimatischen Veränderungen.
Klimawandel stellt eine weitere Herausforderung für den Schwarzen Salamander dar. Die Veränderung von Temperaturen und Niederschlagsmustern könnte langfristig die feuchten Lebensräume, die diese Amphibien benötigen, beeinträchtigen. Dies kann sowohl zu direkten Auswirkungen auf ihre Lebensweise als auch zu einer Verschlechterung der Lebensraumbedingungen führen. Artenschutzrichtlinien könnten helfen, auf diese Veränderungen besser zu reagieren.
Der Handel mit Amphibien birgt ein zusätzliches Risiko, obwohl der Schwarze Salamander nicht den gleichen kommerziellen Wert wie andere Amphibienarten hat. In vielen Regionen stehen sie unter Schutz, doch illegale Praktiken können weiterhin problematisch sein.
In Bezug auf Schutzmaßnahmen sind sämtliche Exemplare des Schwarzen Salamanders gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) europaweit geschützt. Nationale Anstrengungen in Ländern wie Deutschland und Österreich konzentrieren sich auf den Schutz der Lebensräume sowie auf die Bewahrung bestehender Populationen durch die Wiederherstellung degradierter Gebiete.
Zuchtprogramme sind weniger verbreitet für den Schwarzen Salamander, da die natürlichen Populationen in vielen Regionen stabil sind. Trotz des 'nicht gefährdeten' Status ist es wichtig, die Situation dieser Tiere kontinuierlich zu überwachen, um zeitnah auf Veränderungen ihres Gefährdungsstatus zu reagieren. Nachhaltige Umweltpraktiken und die Förderung von Schutzinitiativen sind entscheidend für den langfristigen Erhalt dieser Art.
Der Schwarze Salamander, auch bekannt als Alpensalamander, weist einen aktuellen Gefährdungsstatus von 'nicht gefährdet' laut der International Union for Conservation of Nature (IUCN) auf. Trotz dieser weitestgehend stabilen Population gibt es jedoch regionale Unterschiede und lokale Bedrohungen, die Aufmerksamkeit erfordern.
Einer der Hauptfaktoren, die den Schwarzen Salamander bedrohen, ist der Verlust ihres natürlichen Lebensraums. Forstwege und Straßen, selbst mit geringem Verkehrsaufkommen, stellen eine Gefahr dar, da sie ihre Wanderungen behindern. Zudem sind diese Tiere stark auf eine hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen und sind anfällig gegenüber klimatischen Veränderungen.
Klimawandel stellt eine weitere Herausforderung für den Schwarzen Salamander dar. Die Veränderung von Temperaturen und Niederschlagsmustern könnte langfristig die feuchten Lebensräume, die diese Amphibien benötigen, beeinträchtigen. Dies kann sowohl zu direkten Auswirkungen auf ihre Lebensweise als auch zu einer Verschlechterung der Lebensraumbedingungen führen. Artenschutzrichtlinien könnten helfen, auf diese Veränderungen besser zu reagieren.
Der Handel mit Amphibien birgt ein zusätzliches Risiko, obwohl der Schwarze Salamander nicht den gleichen kommerziellen Wert wie andere Amphibienarten hat. In vielen Regionen stehen sie unter Schutz, doch illegale Praktiken können weiterhin problematisch sein.
In Bezug auf Schutzmaßnahmen sind sämtliche Exemplare des Schwarzen Salamanders gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) europaweit geschützt. Nationale Anstrengungen in Ländern wie Deutschland und Österreich konzentrieren sich auf den Schutz der Lebensräume sowie auf die Bewahrung bestehender Populationen durch die Wiederherstellung degradierter Gebiete.
Zuchtprogramme sind weniger verbreitet für den Schwarzen Salamander, da die natürlichen Populationen in vielen Regionen stabil sind. Trotz des 'nicht gefährdeten' Status ist es wichtig, die Situation dieser Tiere kontinuierlich zu überwachen, um zeitnah auf Veränderungen ihres Gefährdungsstatus zu reagieren. Nachhaltige Umweltpraktiken und die Förderung von Schutzinitiativen sind entscheidend für den langfristigen Erhalt dieser Art.
Die Haltung des Schwarzen Salamanders im Aquarium ist nicht ratsam und oft auch aufgrund rechtlicher Bestimmungen eingeschränkt oder verboten. In der Regel steht diese Art, die hauptsächlich in den Alpen beheimatet ist, unter strengem Schutz. Ihre natürlichen Lebensbedingungen sind schwer nachzuahmen, und ihr spezifisches Habitat inklusive der klimatischen Erfordernisse macht eine Haltung in Gefangenschaft problematisch.
Der Schwarze Salamander steht auf der Liste der geschützten Arten, was nicht nur den Fang, sondern auch Besitz und Handel ohne entsprechende Genehmigungen untersagt. Bestimmungen, die diese Art betreffen, variieren je nach Land und lokale Naturschutzgesetze müssen zwingend beachtet werden. In vielen Regionen Europas ist die Haltung dieser Art nur in wissenschaftlichen oder sehr speziellen Genehmigungen unterliegenden Kontexten erlaubt.
Ein weiterer Grund, warum die Haltung nicht empfohlen wird, ist die benötigte Umgebung. Der Schwarze Salamander benötigt ein spezielles, kühles und feuchtes Habitat, welches in herkömmlichen Heimanlagen nicht einfach zu realisieren ist. Die Anforderungen an Feuchtigkeit und Substrat sind so hoch, dass sie eine konstante und präzise Überwachung und Anpassung verlangen würden.
Zusammenfassend ist es besser, den Schwarzen Salamander in seinem natürlichen Lebensraum zu belassen. Naturschutzorganisationen und zuständige Behörden sind die besten Ansprechpartner, sollten Fragen zur Haltung entstehen oder Dokumentationen erforderlich sein. Der Fokus sollte auf dem Schutz und Erhalt ihrer natürlichen Vorkommen liegen, um diese Art in ihrem ursprünglichen Lebensraum zu bewahren.
Der Schwarze Salamander benötigt zur Erhaltung seiner Gesundheit eine adäquate Pflege und das Beachten wichtiger Grundvoraussetzungen. Zunächst erfordert die Haltung dieses Tieres im Terrarium ein feuchtes Klima, da es auf eine hohe Luftfeuchtigkeit von etwa 70-80% angewiesen ist. Dies kann durch regelmäßiges Besprühen des Terrariums mit Wasser erreicht werden. Essentiell ist zudem eine Temperatur im Bereich von 12 bis 18 Grad Celsius, um den natürlichen Lebensbedingungen des Schwarzen Salamanders gerecht zu werden.
Die Ernährung des Schwarzen Salamanders spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle für seine Gesundheit. In der Aquaristik sollte sein Futterangebot aus Würmern, Insektenlarven, Spinnen und Nacktschnecken bestehen, um seinem natürlichen Speiseplan zu entsprechen. Es ist wichtig, eine Überpopulation der Larven im Terrarium zu vermeiden, da bei Nahrungsknappheit Kannibalismus unter den Larven auftreten kann.
Hygiene im Lebensraum des Schwarzen Salamanders sollte nicht vernachlässigt werden. Eine regelmäßige Reinigung des Terrariums ist erforderlich, um Krankheiten vorzubeugen und sicherzustellen, dass keine schädlichen Bakterien oder Pilze entstehen, die das Tier gefährden könnten. Es ist ratsam, den Bodengrund regelmäßig zu wechseln und Dekorationselemente zu desinfizieren.
Erkennung von Stress und Krankheiten bei Schwarzen Salamandern erfordert Aufmerksamkeit. Symptome, auf die man achten muss, sind Appetitlosigkeit, verändertes Verhalten oder Hautveränderungen. Bei Verdacht auf eine Erkrankung sollte umgehend ein Tierarzt konsultiert werden, der auf Amphibien spezialisiert ist, um eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Rechtlich gesehen ist die Haltung des Schwarzen Salamanders in Deutschland stark reguliert. Es bedarf einer Genehmigung, da diese Art zu den besonders geschützten Tierarten gehört. Zukünftige Halter müssen sich gründlich über die rechtlichen Rahmenbedingungen informieren und sicherstellen, dass sie alle erforderlichen Erlaubnisse einholen, um das Wohl des Tieres zu gewährleisten und die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen. Jegliche Missachtung dieser Bedingungen könnte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und das Wohlergehen der Tiere gefährden.
Der Schwarze Salamander pflanzt sich unter speziellen Bedingungen fort, die sowohl in der Wildnis als auch in Gefangenschaft nachgeahmt werden müssen. Die Paarung erfolgt normalerweise an Land und bevorzugt im Frühling. Dabei sucht das Männchen das Weibchen auf und führt einen komplexen Tanz auf, um die Paarung einzuleiten. Das Männchen positioniert sich unter dem Weibchen und platziert ein Samenpaket auf dem Boden. Durch eine präzise Bewegung wird das Weibchen über das Samenpaket geleitet, sodass es in einen speziellen Speicher gelangt, wo die Befruchtung stattfindet.
Die Schwangerschaftsdauer bei Schwarzen Salamandern ist bemerkenswert lang und kann zwei bis drei Jahre betragen. Während dieser Zeit entwickeln sich die Embryonen im Körper des Weibchens. Bei der Geburt bringt das Weibchen ein bis zwei vollständig entwickelte Jungtiere zur Welt, die etwa vier bis fünf Zentimeter lang sind. Diese Form der Fortpflanzung ist einzigartig unter den Salamandern, da keine Eiablage erfolgt und die gesamte Entwicklung bis zur Geburt im Mutterleib stattfindet.
In der Aquaristik ist die Zucht des Schwarzen Salamanders mit erheblichen Herausforderungen verbunden, da ihre spezifischen Umweltanforderungen schwer nachzuahmen sind. Schwarze Salamander benötigen ein gut strukturiertes Habitat mit feuchten Bedingungen, bevorzugt mit Moosen und Steinen, um den natürlichen Lebensraum zu simulieren. Die Haltung dieser Tiere in Gefangenschaft ist zudem strikt reguliert. Aufgrund ihrer Gefährdung und Schutzbestimmungen ist die Haltung und Zucht in vielen Regionen nicht erlaubt oder nur mit speziellen Genehmigungen möglich.
Nach der Geburt der Jungtiere ist eine sorgfältige Pflege erforderlich, da der Übergang zur vollständigen Unabhängigkeit in natürlichen Lebensräumen über mehrere Jahre erfolgt. Die Jungtiere benötigen eine Umgebung, die eine konstante Feuchtigkeit beibehält und Zugang zu passenden Verstecken bietet, um den Schutzbedürfnissen gerecht zu werden. Die Metamorphose ist bei Schwarzen Salamandern weniger ausgeprägt als bei anderen Amphibien, da sie bereits gut entwickelt geboren werden. Dennoch ist es wichtig, ihnen eine geeignete Umgebung zu bieten, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten. Die spezielle Lebensweise dieser Tiere macht klare und informierte Entscheidungen in der Haltung notwendig, um ihrem natürlichen Verhalten und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden und auch die rechtlichen Vorgaben einzuhalten. Daher ist die Zucht in der Aquaristik nicht einfach und für Amateurzüchter ohne entsprechende Erfahrung oder Genehmigungen nicht zu empfehlen.
Die Haltung des Schwarzen Salamanders in der Aquaristik ist an rechtliche Rahmenbedingungen geknüpft, da der Salamander unter besonderem Schutz steht. Es ist entscheidend, sich im Voraus über die lokalen Gesetze zu informieren und die nötigen Genehmigungen einzuholen, bevor man diese Tiere hält. Ohne diese Grundlagen entfällt eine rechtmäßige Haltung, was sowohl für den Halter als auch für das Tier schwerwiegende Konsequenzen haben kann.
Erfahrene Halter berichten, dass der Schwarze Salamander einen möglichst naturnahen Lebensraum im Terrarium benötigt. Ein häufig gemachter Fehler ist das Vernachlässigen des Luftaustauschs. Das Terrarium sollte unbedingt gut belüftet sein, denn stehende Luft begünstigt Schimmel- und Pilzbildungen, die den Tieren schaden können. Einige Halter empfehlen den Einsatz von Ventilatoren, um eine sanfte Luftzirkulation zu gewährleisten.
Als Zubehör empfehlen sich neben Standard-Terrariumsmaterialien wie Moos, Rinden und versteckten Rückzugsmöglichkeiten spezielle UV-Lampen mit niedriger Intensität. Zwar ist der Wanderzeitraum des Salamanders in der Natur vorwiegend dämmerungsaktiv, doch ein leichtes UV-Vorkommen kann das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere fördern, da sie in ihrer natürlichen Umgebung vereinzelter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
Um den häufigen Fehler der Überhitzung zu vermeiden, sollte die Temperatur im Terrarium nicht zu hoch sein. Schwarze Salamander bevorzugen kühlere Lebensräume. Die Installation eines Thermometers sowie eines Feuchtigkeitsmessers ist ratsam. Die optimale Temperatur liegt zwischen 12 und 18 Grad Celsius; die Luftfeuchtigkeit sollte konstant zwischen 80 und 90 Prozent gehalten werden.
Ein weiterer Tipp aus der Praxis ist die regelmäßige Kontrolle und Reinigung des Wassers im Terrarium. Da Schwarze Salamander das Wasser nicht direkt darin nutzen, neigt es bei Vernachlässigung zur Verunreinigung. Unangenehme Gerüche oder Algenwuchs können sich bilden, was durch einen wöchentlichen Wasserwechsel verhindert werden kann.
Eine gut durchdachte und sorgfältig geplante Haltung des Schwarzen Salamanders kann somit sowohl für den Halter als auch für die Tiere eine bereichernde Erfahrung darstellen. Diese Amphibien brauchen spezifische Bedingungen, um gesund zu bleiben, daher sollten Halter immer bestrebt sein, ihre Kenntnisse zu erweitern und ihre Haltungsbedingungen zu optimieren.
Bundesamt für Naturschutz (BfN), Salamandra atra - Alpensalamander
BUND Naturschutz, Alpensalamander (Salamandra atra): Steckbrief
Animalia - Online Animals Encyclopedia, Alpensalamander - Fakten, Ernährung, Lebensraum & ...
Bergfreunde.de, Der Alpensalamander - ein Schwanzlurch trägt schwarz
Bayerisches Landesamt für Umwelt, Alpensalamander (Salamandra atra)